Sicherheit am Gorndorfer Fußgängerüberweg wird überprüft
Der Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck thematisierte in der letzten Sitzung des Saalfelder Stadtrates die Situation am Fußgängerüberweg in der Gera Straße in Saalfeld-Gorndorf. Eine junge Mutter hatte ihn eingeladen, sich vor Ort über die Sachlage zu informieren. Kowalleck konnte sich an einem Nachmittag davon überzeugen, wie angespannt die Verkehrssituation vor Ort tatsächlich ist. Besonders unübersichtlich wird es, wenn größere Fahrzeuge von der Albert-Schweitzer-Straße auf die Geraer Straße fahren wollen und dabei die Sicht für Fußgänger am Zebrastreifen einschränken.
Auf Kowallecks Anfrage wurde seitens der Stadt Saalfeld bestätigt, dass die Situation bekannt sei und es hierzu eine weitere Überprüfung geben werde.
„Gerade im Hinblick auf die in unmittelbarer Nähe befindlichen Schulen und die Sicherung des Schulweges ist es wichtig, die Verkehrssituation zu überprüfen und zu entschärfen. Gut, dass engagierte Eltern auf die Problematik hingewiesen haben und es weitere Hinweise von Bürgern gab“, so der Saalfelder Landtagsabgeordnete und Stadtrat.
Der ACE- Automobil Club Europa hatte bereits vor geraumer Zeit auf Gefahrensituationen an Fußgängerüberwegen in Saalfeld hingewiesen. So wurde 2013 eine Untersuchung in Gorndorf durchgeführt und ein entsprechendes Schreiben mit Hinweisen an den Bürgermeister der Stadt Saalfeld übergeben. Der ACE-Kreisvorsitzende Klaus Hollmann, den Kowalleck über seinen Vororttermin in Gorndorf informierte, machte seinerseits Vorschläge, wie man die Situation entschärfen könnte, beispielsweise durch eine zeitliche Geschwindigkeitsbegrenzung für die Geraer Straße im Kreuzungsbereich auf 30 km/h. Auch ein Hinweisschild auf den Fußgängerüberweg beim Rechtsabbiegen aus der Albert-Schweitzer-Straße wäre sinnvoll. Darüber hinaus sollte die Verkehrserziehung der Kinder und Schüler nicht zu kurz kommen.