Der CDU-Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck hat in der vergangenen Landtagssitzung die Pläne von Energieminister Habeck für ein Öl- und Gasheizungsverbot thematisiert. Mehr als 7.000 Mitzeichner haben die von Kowalleck und seiner CDU-Landtagsfraktion initiierte Unterschriftensammlung gegen das Verbot bereits unterzeichnet.
Der Abgeordnete berichtet von zahlreichen Bürgern aus dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, die sich diesbezüglich an Ihn gewendet hätten. „Die Menschen haben Sorgen, sie haben schlichtweg Angst und fragen sich, wer das alles bezahlen soll. Klimaschutz muss sozial gerecht und darf kein Elitenprojekt sein, bei dem die normalen Bürger auf der Strecke bleiben.
„Für viele Menschen im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist die Energieversorgung mittlerweile eine Existenzfrage“, machte Kowalleck deutlich. „Noch immer sei im ländlichen Raum die mit Öl, Gas oder aus dem Flüssiggastank versorgte Heizung eher die Regel, als die Ausnahme, sagte Kowalleck. „Jedem – und eigentlich auch Herrn Habeck – muss klar sein: Die Wärmepumpe ist kein Allheilmittel. In Altbauten lassen sich die gebräuchlichen Heizmodelle erst gar nicht ersetzen. Problematisch sind die damit einhergehenden Umbauten wie die Installation einer Fußbodenheizung oder Investitionen in die Gebäudedämmung“, kritisiert Kowalleck. Mit Blick auf die Entlastungspakete verweist er darauf, dass es die Bundesregierung bis heute nicht geschafft habe, eine Preisbremse für Öl und Holzpellets umzusetzen. „Es ist inakzeptabel, dass die Bürger abhängig von der Heizungsart so unterschiedlich entlastet werden. Die Preisbremse für Wärme sollte unabhängig vom Energieträger wirken und Ungerechtigkeiten vermeiden.“
Bürger, die Kowallecks Forderung nach einem Stopp der Ampel-Pläne zum Verbot von Öl- und Gasheizungen unterstützen wollen, können auf der Seite http://www.ampel-stoppen.de unterschreiben.