Einzelhandel braucht weiterhin Unterstützung
Der Saalfelder Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck begrüßt die Entschheidung zur baldigen Ladenöffnung. Zugleich verweist der Abgeordnete darauf, dass es eine Ungleichbehandlung der Einzelhandelssparten gibt. Die Detailfragen hierzu müssen schnell geklärt werden.
„Die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen haben sich im Thüringer Einzelhandel bewährt. Die Händler brauchen nunmehr von der Thüringer Landesregierung weitere Unterstützung. Es gibt zahlreiche Händler, die ihre Geschäfte schließen mussten und unter großen Kraftanstrengungen alles versuchen, um Ihre und die Existenz ihrer Mitarbeiter zu sichern. Letztendlich sind aktuell viele Unternehmen und Arbeitsplätze in Gefahr. Gerade deshalb muss von der Landesregierung weiterhin unterstützt werden“, so Kowalleck.
Der Saalfelder Landtagsabgeordnete sieht dabei auch eine Ungleichbehandlung in unserer Region.
„Es ist schwer zu erklären, wenn beispielsweise im Saalfelder Gewerbegebiet am Mittleren Watzenbach ein Lebensmittelgroßhändler Kühlschränke und Fernseher verkauft und der Elektrofachhandel nebenan hat geschlossen. Diese und andere Ungleichbehandlungen müssen angesprochen und beseitigt werden. Die Vernunft der Kunden bestimmt letztendlich, inwieweit gelockert werden kann. Rücksichtnahme ist dabei umso mehr das Gebot der Stunde“, so der Saalfelder Landtagsabgeordnete abschließend.