Maik Kowalleck

Kowalleck auf Sommertour in den Einheitsgemeinden Leutenberg und Drognitz

Fachpersonal dringend gesucht

Mit einem Besuch im Drognitzer Kindergarten „Märchenland“ startete der Landtagsabgeordnete  Maik Kowalleck am vergangenen Mittwoch seine Tour in der Region um Drognitz und Leutenberg. 

Was Leiterin Claudia Müller und Bürgermeister Henry Drogatz stolz vorstellten, kann sich sehen lassen. Neben dem neuen märchenhaften Spielplatz stellt die gesamte Einrichtung unter Beweis, dass sich die Jüngsten hier wohlfühlen können. Und die aktuellen Geburtenzahlen stimmen zuversichtlich und bestätigen, dass die von der Gemeinde mit Unterstützung von Eltern und einheimischen Handwerkern getätigten Investitionen wichtig und zukunftsweisend sind. Bleibt noch ein großer Wunsch: die Modernisierung des Waschraums für die Drei- bis Sechsjährigen. Wie beim Rundgang unschwer zu sehen, ist dieser in die Jahre gekommen. Kowalleck sagte zu, hinsichtlich der Unterstützung des Vorhabens auf Landkreisebene nachzuhaken.

Während die Nachwuchszahlen im Drognitzer Kindergarten stimmen, sprachen drei der größten Unternehmen und Arbeitgeber in der Region Leutenberg die Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an. Bei der Agrar GmbH Dorfilm, der RAMEDER Anhängekupplungen und Autoteile GmbH in Munschwitz sowie der CTP GmbH in Leutenberg , die Kowalleck im Anschluss besuchte, hieß es an erster Stelle „Fachpersonal dringend gesucht“. Die aktuelle Arbeitsmarktsituation und zudem die Erreichbarkeit der Unternehmen in der ländlichen Region machen es zunehmend schwerer, den Bedarf an Fachkräften abzusichern. Dabei signalisiert die Auftragslage grundsätzlich eine positive Entwickung, auch abseits der Autobahnen.

„Wie wichtig eine gute Infrastruktur für die zukünftige Entwicklung im ländlichen Bereich ist, hat mir meine Tour erneut bestätigt. Die Gemeinden brauchen den Kindergarten, den Arzt, den Bäcker und nicht zuletzt den Arbeitgeber und die Steuereinnahmen vor Ort. Leben auf dem Land perspektivisch zu sichern, dafür gibt es viele gute Gründe“ so Kowalleck.