Maik Kowalleck

Saalfeld ist Ort mit Heilstollenkurbetrieb

Kowalleck: Jahrelange Bemühungen haben sich gelohnt

Mittlerweile werden es vier Jahre, dass das Thüringer Kurortegesetz auf Betreiben des Saalfelder Landtagsabgeordneten Maik Kowalleck um die Möglichkeit der Prädikatisierung "Ort mit Heilstollenkurbetrieb" erweitert wurde. Aufgenommen wurde das Prädikat extra für die Saalfelder Feengrotten und die Schmiedefelder Morassina, die übrigens die einzigen beiden Schaubergwerke mit Heilstollen im gesamten Freistaat Thüringen sind. Ziel ist es, den Gesundheitstourismus vor Ort durch die Werbung der jeweiligen Heilstollen mit dem Prädikat anzukurbeln. Der "Ort mit Heilstollenkurbetrieb" ist eine wichtige Voraussetzung für die Einbeziehung der Krankenkassen und die Aufnahme der Gesundheitsleistung in deren Programm. 

Mittlerweile werden es vier Jahre, dass das Thüringer Kurortegesetz auf Betreiben des Saalfelder Landtagsabgeordneten Maik Kowalleck um die Möglichkeit der Prädikatisierung "Ort mit Heilstollenkurbetrieb" erweitert wurde. Aufgenommen wurde das Prädikat extra für die Saalfelder Feengrotten und die Schmiedefelder Morassina, die übrigens die einzigen beiden Schaubergwerke mit Heilstollen im gesamten Freistaat Thüringen sind. Ziel ist es, den Gesundheitstourismus vor Ort durch die Werbung der jeweiligen Heilstollen mit dem Prädikat anzukurbeln. Der "Ort mit Heilstollenkurbetrieb" ist eine wichtige Voraussetzung für die Einbeziehung der Krankenkassen und die Aufnahme der Gesundheitsleistung in deren Programm. 

Was in anderen Bundesländern mit entsprechenden Einrichtungen bereits umgesetzt wird, wird in Thüringen nun erst mit Leben erfüllt. Kowalleck drängte darauf, die mit dem neuen Kurortegesetz eröffnete Chance zu nutzen und die Voraussetzungen für die Prädikatisierung zu erfüllen. Für ihn liegen nicht zuletzt auch die finanziellen Vorteile auf der Hand. 

Mit dem Landeshaushalt 2016/17 erhielten Thüringer Kurorte ganze 10 Millionen aus dem Kommunalen Finanzausgleich. Der Wermutstropfen: weder Schmiedefeld noch Saalfeld profitierten bisher davon.  

Kowalleck unterstreicht die Nachhaltigkeit der Prädikatisierung: "Der Landeshaushalt 2018/19 wird im Januar verabschiedet. Der Kurorte-lastenausgleich ist mit 10 Millionen Euro pro Jahr wieder gut gefüllt. Saalfeld wird diesmal seinen Anteil erhalten. In Deutschland entfallen 30 Prozent der statistisch erfassten Übernachtungen auf Kurorte und Heilbäder. Das ist eine große Chance für unsere gesamte Region. Das Interesse an alternativer Medizin steigt ständig. Die Heilstollen in Saalfeld und Schmiedefeld bieten da ein riesengroßes Potential."