Maik Kowalleck

Personalausstattung der Landespolizeiinspektion Saalfeld weiterhin Thema

Kowalleck: Einsatz für den Standort und mehr Personal bleibt wichtige Aufgabe

Vor einigen Wochen thematisierte der Landtagsabgeordneten Maik Kowalleck die Medienberichte, nach denen der Standort der Landespolizeiinspektion Saalfeld auf dem Prüfstand stehen würde. 

Maik Kowalleck forderte daraufhin von der rot-rot-grünen Landesregierung eine Standortgarantie für die Landespolizeiinspektion Saalfeld. In einem Schreiben an den neuen Thüringer Innenminister, Georg Maier, machte der Abgeordnete ebenso auf die Personalsituation der Landespolizeiinspektion aufmerksam.

Der Thüringer Innenminister teilte dem Saalfelder Abgeordneten in einem Antwortschreiben mit: "Ich kann Ihnen versichern, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Planungen in meinem Haus erfolgen, die mögliche Schließungen von Polizeibehörden thematisieren. Des Weiteren kann ich Ihnen versichern, dass die von Ihnen angesprochene niedrige Besetzungsquote in der Landespolizeiinspektion Saalfeld bei der jährlichen Verteilung der Absolventen der polizeilichen Bildungseinrichtungen berücksichtigt wird.", so Innenminister Georg Maier. 

"Die Tatsache, dass beim Personal nur rund 80 Prozent der Soll-Stärke zur Verfügung steht, dürfte durch die in der Landespolizeiinspektion Saalfeld anstehende Pensionierungswelle noch verstärkt werden. Zudem haben wir hier in unserer Region andere topografische Verhältnisse als in Erfurt, Jena oder Gera. Wenn es zwischen Oberweißbach und Lehesten zu wenig Personal und Streifenwagen gibt, kann dies auf Dauer nicht funktionieren. Nicht nur der Erhalt des Standortes der Landespolizeiinspektion Saalfeld, sondern auch eine bessere Personalausstattung vor Ort ist deshalb dringend geboten.", so der Saalfelder Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck. 

Kowalleck wird weiter dranbleiben und sich für den Standort und eine bessere Personalausstattung einsetzen. Eine von ihm eingereichte parlamentarische Anfrage zur Personalsituation der Landespolizeiinspektion Saalfeld wird derzeit im Innenministerium bearbeitet. Die Antwort darauf soll in den nächsten Wochen vorliegen und veröffentlicht werden.