Maik Kowalleck

Herbert Wirkner und Maik Kowalleck besuchen Tierheim in Pflanzwirbach

Standort leistet wichtigen Beitrag für den Tierschutz

Die beiden Landtagskandidaten Herbert Wirkner und Maik Kowalleck besuchten vor einigen Tagen das Tierheim in Pflanzwirbach, um sich über die Arbeit der Einrichtung und aktuelle Vorhaben zu informieren. Beide sind Stadträte in ihren Heimatstädten Rudolstadt bzw. Saalfeld, die zugleich die größten Beitragszahler des Tierheimes sind. Nicht zuletzt weil s sich bei der Betreuung von Fundtieren um eine kommunale Pflichtaufgabe handelt, ist das Tierheim ein wichtiger Partner für die Städte und Gemeinden im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.  


Die Einrichtung wird sowohl aus Beiträgen der Vereinsmitglieder, als auch aus Spenden finanziert. Die Einnahmen können nur annähernd die laufenden Kosten abdecken. Deshalb ist man für jede weitere Unterstützung dankbar - für die tatkräftige Hilfe von einheimischen Handwerksbetrieben bei Bau- und Reparaturarbeiten ebenso wie für geeignete Sachspenden. In der nächsten Zeit steht u.a. die dringende Reparatur des Daches an.

Die Tierheimleiterin Beate Zisofsky stellte den Besuchern die Räumlichkeiten und ihre Bewohner vor.  Momentan werden rund 70 Katzen in Pflanzwirbach betreut. Aber auch Hunde, Meerschweinchen und Wellensittiche suchen ein neues liebevolles Zuhause. Während des Rundgangs wurden verschiedene  Themen wie die finanzielle Situation, die  baulichen Voraussetzungen und die Auswirkungen aktueller Gesetzgebungen besprochen.

 Bereits über 20 Jahre leisten Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer in Pflanzwirbach mit viel Liebe zum Tier eine wichtige Arbeit, die Beachtung verdient. Das Tierheim wurde 1991 unter Federführung der Stiftung WQA und der RABS im Rahmen eines ABM-Projektes errichtet.

.„Für die schutzbedürftigen Tiere und für unseren Landkreis ist und bleibt das Pflanzwirbacher Tierheim unverzichtbar. Die Mitarbeiter leisten einen wichtigen Beitrag für den Tierschutz. Mehr Kommunalpolitiker sollten sich über die Arbeit vor Ort erkundigen, denn gerade der Umgang mit Fundtieren betrifft sowohl die Städte als auch den ländlichen Raum.“, so der Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck nach dem Rundgang.