Maik Kowalleck

Ministerpräsidentin Lieberknecht unterwegs in Thüringen

3. Sommertour unter dem Motto \"Land und Leute\"

Ihre diesjährige Sommertour stellte Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht unter das Motto "Land und Leute“. Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt  besuchte sie unter anderem die Thüringen-Kliniken. Geschäftsführer Hans Eberhardt stellte in einem kurzen Abriss die  Entwicklung der Thüringen-Kliniken an den Standorten Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck zu einem Krankenhaus der überregionalen Versorgung. Er  beschrieb die aktuellen baulichen Vorhaben und erläuterte die Entwicklung zum sektorenfreien Gesundheitszentrum.

250 Mio. Euro wurden seit Übernahme des Krankenhauses bereits investiert, davon 200 Mio. Euro aus Fördermitteln des Freistaates Thüringen. Heute sind die Thüringen-Kliniken einer der größten Arbeitgeber in der Region und einer der größten Ausbildungsbetriebe in Ostthüringen.  Dank vorausschauendem Handelns habe man bisher keinen Fachkräftemangel zu verzeichnen. In Saalfeld gebe es jedoch nachholebedarf bei der Bereitstellung von hochwertigem Wohnraum für die Mitarbeiter.
Das neue Gefäßzentrum und die neue Tagesklinik der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin waren Stationen des sich anschließenden Rundgangs.
"Last not least" war die Thüringenklinik in Saalfeld eine der letzten Stationen auf der Sommertour von Ministerpräsidentin Lieberknecht.

„Der demographische Wandel ist kein Schreckgespenst, er ist eine gestaltbare Herausforderung“, sagte Lieberknecht zum Abschluss ihrer Sommertour. Wirtschaft und Gesellschaft begännen sich auf diesen Wandel einzustellen, der Auswirkungen auf zahlreiche Lebens- und Arbeitsbereiche habe und das Bild der Städte und Dörfer verändere. „Ich habe Thüringerinnen und Thüringer getroffen, die die Aufgaben für die Zukunft erkannt und entsprechende Lösungen entwickelt haben. In Thüringen ist jeder Tag voller Entdeckungen Bei soviel Inspiration, Kreativität und positivem Wettstreit ist mir um unser Land und seine Menschen nicht bange“, so die Ministerpräsidentin.