Maik Kowalleck

Thüringens Justizministerin Marion Walsmann informierte zum Thema Vorsorgevollmacht

Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Carola Stauche und des Landtagskandidaten Maik Kowalleck gab Thüringens Justizministerin Marion Walsmann am 29. April 2009, im Restaurant „Lutherstube“, in Saalfeld ausführliche Informationen zum Thema Vorsorgevollmacht und stand interessierten Bürgern für Fragen zur Verfügung.
Ministerin Marion Walsmann, MdL Carola Stauche, Dr. Jochen Tscharnke, Maik KowalleckMinisterin Marion Walsmann, MdL Carola Stauche, Dr. Jochen Tscharnke, Maik Kowalleck
Wer infolge einer schweren Erkrankung , eines Unfalls, aber auch durch Nachlassen der geistigen Kräfte seine eigenen Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann, für den müssen andere entscheiden.
Entgegen vieler Meinungen, haben weder der Ehepartner noch nahe Verwandte automatisch das Recht, für ihre Familienangehörigen Entscheidungen zu treffen oder gar Anspruch darauf, als deren Betreuer bestellt zu werden. In diesem Falle bestimmt das Vormundschaftsgericht einen Betreuer zur gesetzlichen Vertretung. Um einer solchen Situation vorzubeugen, sollte sich jedermann rechtzeitig durch eine Vorsorgevollmacht absichern.

Die von der CDU Thüringen herausgegebene Broschüre zum Themenkomplex Vollmachten und Verfügungen gibt einen ersten Einstieg in die schwierige Materie und enthält gleichzeitig Formulare für die Vorsorgevollmacht. Sie ist in der Kreisgeschäftsstelle der CDU Saalfeld-Rudolstadt, Obere Straße 17, in Saalfeld kostenfrei erhältlich oder kann auf der Internetseite „www.cdu-saalfeld-rudolstadt.de“ unter SLF-RU Kurier „Downloads“ einschließlich Formularen ausgedruckt werden.