20 Jahre Planungszweckverband Maxhütte Unterwellenborn
Die Entwicklung eines modernen Industrie- und Gewerbestandortes auf dem Areal der alten Maxhütte Unterwellenborn hat sich im Jahr 1993 der gleichnamige Planungszweckverband auf die Fahnen geschrieben. Seither wurde viel bewegt und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Das Maxhüttenareal, das auch Flächen der Gemeinde Kamsdorf und der Stadt Saalfeld einschließt, ist nach zwanzig Jahren kaum wiederzuerkennen. Alte Industrieanlagen wurden abgerissen, umfangreiche Baupläne erarbeitet, neue Unternehmen angesiedelt und die Ortsumgehung Unterwellenborn mit drei Knotenpunkten errichtet. Im Jahr 2014 soll der „Bahnhof Maxhütte“ in Könitz fertiggestellt werden. Alles in allem ein guter Grund, das zwanzigjährige Jubiläum des PZV-MHU in feierlichem Rahmen zu begehen, die Ereignisse Revue passieren zu lassen und den Akteuren zu danken. Zu den Gästen, die Unterwellenborns Bürgermeisterin Andrea Wende in der Aula der Regelschule begrüßen konnte, zählten neben Unterwellenborns Ehrenbürger und Altbürgermeister Horst Sterzik, der viele Jahre den Vorsitz des PZV inne hatte, auch Vertreter der Landesentwicklungsgesellschaft, der ehemalige Geschäftsführer des Stahlwerkes Thüringen, Dr. Jean-Michel Dengler, Bundestagsabgeordnete Carola Stauche, Landtagsabgeordneter Maik Kowalleck sowie Bürgermeister der benachbarten Gemeinden.
Umrahmt wurde die Veranstaltung vom Maxhüttenchor, der einmal mehr mit seinem Gesang begeistern konnte.