Maik Kowalleck

Abschaffung des Bürgergeldes ist überfällig

Maik Kowalleck: „Neustart für Fairness und Eigenverantwortung auch im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt“

Der Saalfelder CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Haushalts- und Finanzausschusses im Thüringer Landtag, Maik Kowalleck, begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, das Bürgergeld abzuschaffen und durch eine neue, arbeitsorientierte Grundsicherung zu ersetzen. Für den Abgeordneten Maik Kowalleck ist das ein überfälliger Schritt hin zu mehr Fairness und Verantwortung, gerade auch mit Blick auf die Lebenswirklichkeit im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.

„Viele Betriebe in unserer Region suchen händeringend nach Fachkräften und motivierten Mitarbeitern. Gleichzeitig erleben wir, dass Menschen über längere Zeit im Leistungsbezug verbleiben, obwohl Arbeitsplätze vorhanden sind. Dieses Missverhältnis hat das Vertrauen in die Gerechtigkeit unseres Sozialstaates erschüttert“, betont der Abgeordnete Maik Kowalleck. „Deshalb ist es richtig, dass künftig wieder stärker gefordert wird, wer gefördert werden will. Arbeit muss sich lohnen!“

Der Abgeordnete macht deutlich, dass die neue Grundsicherung die Weichen für eine aktivierende Sozialpolitik stellt, die Menschen nicht in Abhängigkeit hält, sondern ihnen Perspektiven eröffnet. „Gerade in einer Region wie unserer, die vom Handwerk, vom Mittelstand und von engagierten Familienunternehmen geprägt ist, zählt Eigeninitiative. Wir brauchen keine Verwaltung des Stillstands, sondern Wege in Arbeit, Ausbildung und Eigenverantwortung“, so der Saalfelder Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck.

Die Abschaffung des Bürgergeldes bezeichnet er als notwendigen Kurswechsel: „Das Bürgergeld hat in der Praxis falsche Anreize gesetzt und den Leistungsunterschied zwischen Erwerbstätigen und Leistungsempfängern verwischt. Die neue Grundsicherung sendet das klare Signal: Unterstützung ja, aber kein Dauerzustand. Wer Hilfe bekommt, soll die Chance haben, sich wieder in Arbeit zu bringen und dabei gezielt unterstützt zu werden.“

Maik Kowalleck sieht darin auch eine Chance für den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, wo viele Arbeitgeber in Industrie, Pflege, Gastronomie und Handwerk auf motivierte Arbeitskräfte angewiesen sind. „Wenn wir Menschen befähigen, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen und ihnen echte Perspektiven bieten, profitieren Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen. Das ist der richtige Weg für unsere Region und unser Land.“

„Diese Reform ist ein Signal an alle, die täglich arbeiten, Verantwortung übernehmen und ihren Beitrag leisten“, betont der Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck abschließend. „Die Politik hat verstanden: Leistung und Fleiß müssen wieder mehr zählen, das ist die Grundlage für sozialen Zusammenhalt, gerade in unserer ländlichen Region.“