Den Vorstoß von Landrat Marko Wolfram, das Bürgergeld grundlegend zu reformieren begrüßt der Landtagsabgeordneter Maik Kowalleck grundsätzlich.

„Der Gedanke, Leistungen stärker mit Eigeninitiative zu verknüpfen und damit Integration zu beschleunigen, geht in die richtige Richtung und entspricht dem Ziel einer aktivierenden Grundsicherung, wie sie die CDU seit Langem fordert“, so der Saalfelder Abgeordnete Maik Kowalleck.

Nun müsse ein weiterer wichtiger Schritt mit der Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt erfolgen. Bereits 2023 hatte die CDU-Kreistagsfraktion auf die Vorteile einer solchen Karte hingewiesen. Seitdem ist im Landkreis leider nichts passiert, obwohl alle anderen Landkreise in Thüringen die Bezahlkarte bereits nutzen.

Maik Kowalleck ergänzt: „Die Erfahrungen aus den übrigen Thüringer Landkreisen zeigen, dass die Bezahlkarte wirkt. Mit einer technisch limitierten Bezahlkarte können Asylbewerber sich mit Artikeln des täglichen Bedarfs ausstatten. Bargeldauszahlungen oder Auslandsüberweisungen sind hingegen nicht möglich.“

Die Einführung der Landesbezahlkarte durch die neue Landesregierung bietet nun die Chance, diese bewährte Lösung schnellstmöglich auch im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt umzuset