Die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht eröffnete am 4. März das Musterprojekt „Morassina Gesundheitszentrum mit Heilstollenkurbetrieb“ in Schmiedefeld. Das Team der „Morassina“ hatte an diesem Tag viele Freunde und Unterstützer eingeladen, unter ihnen die Bundestagsabgeordnete Carola Stauche und die Landtagsabgeordneten Gerhard Günther und Maik Kowalleck. Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht war bereits im August 2009 im Schaubergwerk mit dem Heilstollen „Sankt Barbara“ zu Gast und informierte sich zum damaligen Zeitpunkt in der Funktion als Thüringer Sozialministerin über die Planungen des Gesundheitszentrums.

Mit einer Gesamtsumme von 50.000 Euro wurde das Gesundheitszentrum realisiert. Dabei steuerte der Freistaat Thüringen den überwiegenden Teil bei. Die Mitarbeiter der Morassina dankten den Unterstützern und Sponsoren, die ideell als auch materiell Eigenleistungen und Eigenanteil an dem Projekt aufbrachten.

Seit über einem Jahr organisiert der hiesige Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck zahlreiche Termine, die am Ende die Prädikatisierung von Schmiedefeld und Saalfeld als „Ort mit Heilstollenkurbetrieb“ zum Ziel haben sollen. Ansprechpartner in diesem Zusammenhang war an diesem Tag auch der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag Gerhard Günther. Im Landtagsausschuss für Wirtschaft soll im ersten Halbjahr 2011 der Gesetzentwurf zur Änderung des Thüringer Kurortegesetzes erfolgen.

Die Gäste konnten eine moderne Saunaanlage mit Ruhezone, ein Kneippbecken, die Sonnenterasse und die modernen Räume des Gesundheitszentrums besichtigen. Der Thüringer Beauftragte für Menschen mit Behinderungen Dr. Paul Brockhausen begleitete und unterstützte die Umsetzung der modernen behindertengerechten Standards des Gesundheitszentrums. Das Morassina-Team zeigte am Eröffnungstag unter dem Motto „Medizin ohne Beipackzettel“, Möglichkeiten zu einem gesunden, aktiven und entspannten Leben auf.