Die CDU-Fraktion hat im Rahmen der Haushaltsverhandlungen gemeinsam mit den Regierungsfraktionen von BSW und SPD eine deutliche Erhöhung der Mittel für die Sportinfrastruktur beschlossen. Die Mittel für den kommunalen Sportstättenbau werden um sieben Millionen Euro und die Gelder für den Schulsporthallenbau um weitere neun Millionen Euro aufgestockt.

 

Thüringen ist ein Sportland, und der Sport spielt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft – von Jung bis Alt. Diese Einigung ist ein entscheidendes Element im Haushalt, um eine attraktive und bedarfsgerechte Sportinfrastruktur vor Ort sicherzustellen. Rund 375.000 Thüringerinnen und Thüringer engagieren sich in fast 3.300 Sportvereinen. Dennoch hat der Landessportbund einen Sanierungsstau von über einer Milliarde Euro bei den Sportstätten festgestellt. Viele Anlagen sind nicht mehr zeitgemäß und benötigen dringend Sanierungen.

Seit Jahren unterstützt die CDU-Fraktion in Thüringer Landtag Investitionen in die Sportstätten, denn diese sind auch Investitionen in die Gesundheit und Vitalität. Der Haushaltstitel für die kommunalen Sportstätten wurde durch den kontinuierlichen Druck der CDU-Fraktion seit 2021 verdreifacht, sodass mittlerweile über 21 Millionen Euro eingeplant sind. Darüber hinaus sind weitere zwei Millionen Euro für Investitionen in den Vereinssportstättenbau im Bereich des Breitensports vorgesehen.

„Der Sport ist ein zentraler Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens. Er stärkt den Zusammenhalt, fördert die Gesundheit, erhöht die Lebensqualität und bietet unseren Kindern Halt sowie wichtige Perspektiven. Daher ist es von großer Bedeutung, den Breitensport, den Vereinssport und den Schulsport vor Ort nachhaltig zu fördern. Auch die Schulsporthallen müssen in dieser Diskussion berücksichtigt werden, da sie von den Vereinen am Nachmittag genutzt werden und dringend benötigt werden. Nicht zuletzt werden gut ausgestattete und moderne Anlagen auch die Attraktivität unseres Freistaats erhöhen. Ich bin davon überzeugt, dass diese Maßnahmen einen positiven Einfluss auf die Vereinslandschaft in Thüringen und in unserem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt haben werden“, so der Saalfelder Landesabgeordnete Maik Kowalleck.