Kowalleck für gerechtere Grundsteuer
Landtagsabgeordneter Maik Kowalleck setzt auf gesetzliche Anpassungen bei der Grundsteuer
Der Saalfelder Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck setzt auf eine gerechtere Gestaltung bei der Grundsteuer und strebt dazu mit seiner Fraktion im Landtag eine zeitnahe gesetzliche Regelung an. „Der Gang zum Briefkasten ist für viele Menschen im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt derzeit mit einem Schockmoment verbunden. Die Neu-Berechnung der Grundsteuer führt zu erheblichen Ungerechtigkeiten für viele Privathausbesitzer, die oftmals über Gebühr belastet werden. Das müssen wir ändern. Unser Ziel ist es, zügig zu einer Anpassung für 2026 zu kommen“, sagt dazu der CDU-Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck. Die Vorgängerregierung in Thüringen hatte das vom Bund beschlossene Modell unverändert übernommen. Die Reform führt aktuell dazu, dass insbesondere Privathausbesitzer stärker belastet werden, während viele Geschäftsgrundstücke von einer günstigeren Besteuerung profitieren. Das sei nicht sozial gerecht und müsse überprüft werden, so Kowalleck.
Konkret setzt Kowalleck und seine CDU-Fraktion darauf, die vorhandenen rechtlichen Spielräume zu nutzen, um zu einer Entlastung zu kommen. So haben beispielsweise andere Landtage das Problem der Mehrbelastung von Privathausbesitzern frühzeitig erkannt und gesetzlich gegengesteuert, erinnert der Vorsitzende des Haushalts- und Finanzausschusses Maik Kowalleck.
„Wir können in Thüringen nicht einfach nur zusehen. Es braucht einen vernünftigen Ausgleich zwischen den verschiedenen Grundstücksarten. Wir wollen mit einer gesetzlichen Regelung deshalb mehr Flexibilität und damit Fairness bei der Grundsteuer schaffen“, so Maik Kowalleck. Dies müsse zeitnah passieren, damit eine Wirkung ab nächstem Jahr umgesetzt werden könne.