Maik Kowalleck

Politischer Aschermittwoch in Apolda

Die Festhalle der Vereinsbrauerei in Apolda war ausverkauft. Knapp 1200 Gäste sind zum größten politischen Stammtisch Thüringens gekommen - dem politischen Aschermittwoch der CDU Thüringen. Auch der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt sowie die Mitglieder und Freunde der CDU Saalfeld-Rudolstadt waren an Tisch 1 wieder sehr gut vertreten.

Unter ihnen der Landtagsabgeordnete, Maik Kowalleck, der Saalfelder Bürgermeister, Dr. Steffen Kania, und der Landtagskandidat Martin Friedrich.

Bei heimischem Bier, mariniertem Hering und Kartoffeln hielten der Alpodaer Ortsverbandsvorsitzende Hannes Raebel, der Landtagsabgeordnete des Weimarer Lands Thomas Gottweiss, Mario Voigt und zum Abschluss Friedrich Merz die Reden.
 
Bei unserer Veranstaltung in Apolda konnten wir uns freuen, unseren Bundesvorsitzende Friedrich Merz begrüßen zu dürfen. Er nahm sich in seiner Rede vor allem die AfD vor und warnte: eine AfD-Regierung nach der Landtagswahl am 01. September wäre eine "Schande für Thüringen" und eine "Schande für Deutschland". Von Mario Voigt hieß es selbstbewusst: "Wir sind die CDU Thüringen, darauf sind wir stolz, denn dieses Land braucht uns! Wir sind die Thüringenpartei!".  Nicht fehlen durfte der Angriff auf die Grünen: "Liebe Grüne, lasst uns unsere Bratwurst, lasst und unsere Rostbrätel! Wir lassen uns nicht vorschreiben, was wir essen, was wir trinken und wie wir zu sprechen haben! Denn hier, in Apolda, hier stimmt das Deutschlandgefühl noch, hier ist woke-freie Zone, und so muss es auch bleiben!"
 
Schließlich ging es noch gegen Ramelow und die AfD: "Uns schreibt weder ein linker Ministerpräsident noch die AfD vor, was wir in den Landtag einbringen!“. Zum Schluss warnte Voigt mit donnernder Stimme vor dem „blaubraunen Weg“. Björn Höcke, "der Möchtegern-Führer" , sei „das größte Risiko für den Wohlstand in Thüringen.“ Und dagegen steht bei der Landtagswahl allein die CDU – und nicht Ramelow.