Abgeordneter setzt sich für Entlastung der Bauern im Landkreis ein
Der Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck hat auf der CDU-Klausurtagung in Weimar gemeinsam mit seiner Fraktion einen Forderungskatalog zur Unterstützung der Landwirte beschlossen.
„Aus Gesprächen in unserem Landkreis weiß ich um die zahlreichen Belastungen der Landwirte auf allen Ebenen. Die von der Ampel beschlossenen Streichungen von Hilfen sind nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt“, machte Kowalleck erneut seine Unterstützung für die Proteste deutlich. Er und seine Fraktion setzen deshalb auf ein ganzes Maßnahmenpaket, um das Leben der Landwirte wieder einfacher zu machen. Neben dem sofortigen Stopp der aktuellen Sparpläne der Bundesregierung beim Agrardiesel fordert der Landtagsabgeordnete die Rücknahme der ebenfalls für 2024 geplanten, massiven Kürzungen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). „Bleibt es bei den Kürzungen, könnten zahlreiche für den Landkreis enorm wichtige Förderprogramme, zum Beispiel bei der Dorferneuerung oder der Flurneuordnung, nicht so weiterlaufen wie bisher“, warnt Kowalleck.
Adressiert an die Thüringer Landesregierung fordern er und seine Fraktionskollegen finanzielle Nachbesserungen bei den Agrarumweltmaßnahmen (KULAP) und die Fortsetzung der Ausgleichszulage (AGZ) im benachteiligten Gebiet. „Diese Programme sind für die Betroffenen ein ganz maßgeblicher Einkommensfaktor. Die Wirtschaftlichkeit zahlreicher Landwirtschaftsbetriebe in unserer Region hängt davon ab“, machte Kowalleck deutlich. Die CDU-Abgeordneten sind sich außerdem einig, dass die bürokratischen Belastungen der Landwirte ab- statt aufgebaut werden müssen. Am 8. Januar hatten die Abgeordneten der CDU-Fraktion an der vom Thüringer Bauernverband organisierten Demonstration in der Landeshauptstadt teilgenommen. Vor vor Ort haben sie deutlich gezeigt, dass die CDU-Fraktion an der Seite unserer Bauern steht.