Laut Medienberichten habe der Talsperrenbetreiber für die Überfahrt der Sperrmauer Hohenwarte eine Gewichtsbegrenzung auf maximal 7,5 Tonnen je Fahrzeug beantragt. Dadurch soll vor allem die Langlebigkeit der Mauerkrone gesichert und illegale Passagen durch den Schwerlastverkehr eingedämmt werden. Bislang begrenzen Verkehrszeichen das Fahrzeuggewicht für Überfahrten auf maximal 20 Tonnen.
Müllautos, Großhandels- und Brauereifahrzeuge, die Gaststätten und Läden beliefern, sowie Transporter mit Baumaterial nutzen die Strecke über die Sperrmauer, die weiter auf der Landstraße 2385 am Stausee entlangläuft. Für Rettungsfahrzeuge und für alle Arten von Bussen soll die Sperrmauer weiter befahrbar bleiben.
Die zu erwartenden Auswirkungen bei Umsetzung der beabsichtigten Gewichtsbegrenzung auf maximal 7,5 Tonnen nahm der Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck zum Anlass für eine Anfrage an die Landesregierung.
„Die Auswirkungen auf die Stauseeregion müssen klar benannt werden“, so Kowalleck.