Maik Kowalleck

Senkung der Grunderwerbssteuer gefordert

Kowalleck: „Familien brauchen jede Entlastung für Investition ins Eigenheim“

Zur heutigen Beratung des Gesetzesentwurfs der CDU-Fraktion zur Senkung der Grunderwerbsteuer von 6,5 auf 5 Prozent erklärt der haushalts- und finanzpolitische Sprecher der Union, Maik Kowalleck:
 
„Rot-Rot-Grün hat die Grunderwerbsteuer in der letzten Wahlperiode auf 6,5 Prozent und somit den höchsten Satz in ganz Deutschland erhöht. Das hat zu sehr hohen Erwerbsnebenkosten geführt. Besonders für junge Familien droht der Traum von den eigenen vier Wänden zu platzen.
Andere Bundesländer, in denen ebenfalls der deutschlandweite Höchstsatz von 6,5 Prozent gilt, haben dieses Problem bereits erkannt. Sie haben Erleichterungen speziell für Familien geschaffen, gegen die sich Rot-Rot-Grün jedoch mit Händen und Füßen wehrt.
 
Neben der Grunderwerbssteuer liegen auch Makler-, Notar- und Grundbuchkosten auf sehr hohem Niveau. Baukosten und Kreditzinsen sind massiv gestiegen. Das sorgt für einen immer höheren Eigenkapitalbedarf. Für Thüringen ist die hohe Grunderwerbssteuer im deutschlandweiten Wettbewerb ein echter Standortnachteil. Für uns heißt das: Familien brauchen jede Entlastung, damit die Investition ins Eigenheim überhaupt noch gelingen kann.
 
Das eigene Haus oder die eigene Wohnung sind mehr als nur Wohnraum. Sie sind Zuhause, Zukunftsinvestition und Altersvorsorge. Deshalb müssen sich auch Familien und Menschen mit normalem Einkommen Wohneigentum leisten können. Angesichts der Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung und des nur langsam wieder steigenden Zinsniveaus für Spareinlagen braucht die Alterssicherung eine zusätzliche Säule. Diese zu stärken, ist Ziel unseres Gesetzes.“