Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag sorgt mit einem Änderungsantrag zum Landeshaushalt 2023 für die Erhöhung der Zuweisungen für Investitionen in Krankenhäuser im Freistaat. Damit reagiert die CDU-Fraktion auch auf die Neubauplanungen der Thüringen-Kliniken in Saalfeld und auf die Kostensteigerungen im Bausektor. Darüber informierte der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Maik Kowalleck, vor der Beratung des Haushalts- und Finanzausschusses am Freitag im Thüringer Landtag.
Konkret sei vorgesehen, die Verpflichtungsermächtigungen im Landeshaushalt in den kommenden Jahren um 78 Millionen Euro auf rund 400 Millionen Euro zu erhöhen. Dies sei, nach den Ausführungen von Maik Kowalleck, ein Kraftakt für den Freistaat, aber notwendig für eine zukunftsfähige Thüringer Krankenhauslandschaft.
„An dem ambitionierten Neubauvorhaben der Thüringen-Kliniken am Standort Saalfeld führt kein Weg vorbei, wenn das Krankenhaus auch in Zukunft dem Anspruch gerecht werden soll, die medizinische Versorgung in der Region sicherzustellen. Nur mit einem attraktiven Umfeld für die Patienten sowie entsprechenden Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen wir gute Standortvoraussetzungen für die Zukunft. Mit der Erhöhung der Zuweisungen für Investitionen in Krankenhäuser des Freistaates verbessern sich die Chancen auf eine baldige Umsetzung des Bettenhausneubaus am Standort Saalfeld. Umso wichtiger ist es jetzt, dass die Landesregierung gemeinsam mit dem Landkreis und den Thüringen-Kliniken die notwendigen Planungsschritte auf den Weg bringt“, so der Saalfelder Abgeordnete Maik Kowalleck.
Vorausgegangen waren mehrere Termine zum geplanten Neubauvorhaben unter anderem am Standort Saalfeld mit dem Chef der CDU-Landtagsfraktion Prof. Dr. Mario Voigt, seinem Fraktionskollegen Maik Kowalleck, Klinik-Geschäftsführer Dr. Thomas Krönert, Landrat Marko Wolfram und Saalfelds Bürgermeister Dr. Steffen Kania.