Maik Kowalleck

Linkenmühlenbrücke ist wieder Thema

Landtagsabgeordneter erwartet sichtbare Ergebnisse für Stauseeregion

Der Saalfelder Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck begrüßt, dass wieder Bewegung in die Thematik Linkenmühlenbrücke und die Ertüchtigung der Infrastruktur rund um das Thüringer Meer kommt. Am 25. Juli wird die Thüringer Infrastruktur-Staatssekretärin, Barbara Schönig, im Schleizer Landratsamt das Gespräch mit den Akteuren vor Ort suchen. Ein zuvor geplanter Termin Mitte Juni an der Linkenmühle wurde abgesagt. Ministerpräsident Ramelow sicherte schon vor vier Jahren die Finanzierung der Linkenmühlenbrücke zu.

„Die Jahre vergehen und viele Menschen in der Region haben schon die Hoffnung auf tiefgreifende Infrastrukturmaßnahmen aufgegeben. Letztendlich darf nicht nur das Thema Brückenbau betrachtet werden, sondern auch die Ertüchtigung und der Ausbau der Straßen rund um den Stausee für Einheimische und Touristen. Ein vernünftiges Radwegekonzept um den Hohenwarte-Stausee muss das Bild verkehrstechnisch abrunden. Vor drei Jahren, gab es dazu bereits eine Beratung mit der Radwegeinitiative an der Staumauer. Leider ist seitdem außer Versprechungen und Absagen nicht viel passiert. Ich hoffe, dass die neue Staatssekretärin gute Nachrichten im Gepäck hat und bald sichtbare Ergebnisse für die Stauseeregion vorzuweisen sind. Leider bleibt der Wermutstropfen, dass ein Treffen am authentischen Ort der Linkenmühle offenbar nicht möglich war. Hoffentlich ist dies kein schlechtes Vorzeichen für die Beratung“, so Maik Kowalleck. 

Nachdem bereits etliche Staatssekretäre der rot-rot-grünen Landesregierung wechselten, erwartet der Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck, dass Staatssekretärin Barbara Schönig die Dinge praktikabler angeht. Bereits vor einigen Wochen hatte er die neue Staatssekretärin zu ihrem Antrittsbesuch nach Saalfeld eingeladen, um sich die Gorndorfer Grundschule anzusehen. Hier wirbt der Abgeordnete um Fördermittel des Landes, damit durch eine Sanierung oder einen Neubau attraktive Lernbedingungen für die Grundschüler im Stadtteil geschaffen werden können.