Widerstand gegen rot-rot-grüne Pläne zur Verlängerung der Corona-Maßnahmen angekündigt
Mit diesen Worten hat der CDU-Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck seine Haltung begründet, sich in Thüringen ab dem 3. April auf die Vorgaben des gelockerten Bundesinfektionsschutzgesetzes zu beschränken. „Mit Blick auf besonders gefährdete und ältere Menschen bleibt dieser Basisschutz weiter nötig. Dazu gehört das Tragen von Masken besonders in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie im öffentlichen Nah- und Fernverkehr. Die generelle Einschränkung persönlicher Freiheitsrechte durch Kapazitäts-, 2G- und 3G-Regeln, muss aber ein Ende finden“, sagte der Saalfelder Landtagsabgeordnete.
„Wir setzen auf ein gesellschaftlich verantwortungsvolles Handeln der Bürger. Eigenverantwortung und vor allem gegenseitige Rücksichtnahme müssen im Mittelpunkt stehen“, ist Kowalleck überzeugt. „Nach zwei Jahren Pandemie haben die Bürger gelernt, mit der Situation umzugehen. Dieses Zutrauen sollten und müssen wir jetzt auch haben. Es steht jedem weiterhin frei, sich impfen zu lassen und sich selbst zu schützen. Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben“, so Kowalleck weiter.
Durch vom Bundesrecht abweichende Regelungen auf Länderebene, wie sie Rot-Rot-Grün nun anstrebe, drohe erneut ein Flickenteppich, der für Frust und Unmut bei den Bürgern sorge: „Bei vielen Gesprächen hier im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt merke ich: Das Vertrauen der Menschen in die staatlichen Maßnahmen sinkt mit jedem Tag, an dem ihr Nutzen zweifelhaft und die versprochenen Lockerungen nicht umgesetzt werden. Die Zahlen steigen, obwohl die vollen Schutzmaßnahmen im Gange sind. Gleichzeitig ist der Anteil der Corona-Patienten auf den Intensiv-Stationen nicht einmal halb so hoch wie während der Delta-Welle. Die Verläufe der Omikron-Variante sind milde und die Bürger wissen damit umzugehen. Deshalb müssen wir jetzt mehr Normalität wagen“, ist Kowalleck überzeugt.