Petition gegen hohe Spritpreise im Landkreis
„Die Mehrwertsteuer muss von 19 auf 7 Prozent runter“, sagte Kowalleck, der sich außerdem dafür einsetzt, dass die Energiesteuer pro Liter auf 35,9 Cent bei Benzin und 33 Cent bei Diesel gesenkt und die Pendlerpauschale auf 38 Cent ab dem ersten Kilometer erhöht wird. „Der Staat darf jetzt nicht weiter an den steigenden Spritpreisen verdienen. Dass es auch anders geht, zeigen beispielsweise die Spritpreise in Polen, die bei etwa 1,50 Euro liegen“, so Kowalleck, der erst vor wenigen Tagen im Nachbarland Polen unterwegs war. „Der staatliche Anteil an den Preisen muss runter. Die Ampel-Regierung im Bund darf nicht länger tatenlos zusehen“.
Flankiert wird die Petition durch einen Plenarantrag von Kowallecks CDU-Fraktion, in der die Landesregierung aufgefordert wird, sich im Bund für massive Steuersenkungen im Energiebereich einzusetzen. „Viele Bürger trauen im Moment an der Tankstelle ihren Augen nicht. Tag für Tag klettern die Preise weiter nach oben. Die Steigerungen bei den Spritpreisen fressen auch vielen Familien im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, die auf das Auto angewiesen sind, ein Loch in die Haushaltskasse“, erklärte Kowalleck. „Wir fordern Kanzler Scholz und die Ampel auf: Senken Sie die Steuern auf den Sprit und erhöhen Sie die Pendlerpauschale. Autofahren muss bezahlbar bleiben“, so der CDU-Politiker.
Die Petition kann sowohl auf der Online-Plattform OpenPetition als auch im Wahlkreisbüro von Maik Kowalleck, Obere Straße 17, in Saalfeld mitgezeichnet werden. Seit dem Start am Donnerstagabend haben bereits mehr als 4500 Bürger die Petition mitgezeichnet. Davon rund 260 im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.
Alle Informationen, die aktuelle Zahl der Unterstützer und die Möglichkeit, die Petition mitzuzeichnen, finden sich unter www.spritpreisbremse.com.