Erstes Treffen der Arbeitsgruppe „Heilstollen“
Ziel ist es, mit gemeinsamen Aktionen die in beiden Besucherbergwerken angebotene Heilstollentherapie aufzuwerten und noch stärker in die touristische Vermarktung einzubeziehen. So werden sich in der kommenden Woche am 27. Mai die „Saalfelder Feengrotten“ und das „Schaubergwerk Morassina“ mit einem Informationsstand im Thüringer Landtag vorstellen. Mit entsprechenden Präsentationsmappen wird Landtagsabgeordneter Kowalleck vorab seine Parlamentskollegen und die Mitglieder der Landesregierung auf diesen Termin aufmerksam machen.
„Wir wollen nicht nur das Interesse an den beiden touristischen Anziehungspunkten wecken, sondern auch für die Festschreibung des Prädikates „Ort mit Heilstollenkurbetrieb“ im Thüringer Kurortegesetz werben. Ich bin überzeugt, dass für beide Standorte, Feengrotten und Morassina, die Anerkennung gerechtfertigt ist und sie mit ihren unterschiedlichen Konzepten und ihren Alleinstellungsmerkmalen gut nebeneinander bestehen und sich ergänzen können.“, so Kowalleck.
In einem persönlichen Gespräch hatte der Landtagsabgeordnete bereits den Thüringer Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Staschewski über die Aktivitäten in Kenntnis gesetzt und in seinen Wahlkreis eingeladen. „Wir möchten dem Staatssekretär gern vor Ort einen Überblick über die touristischen und wirtschaftlichen Potentiale unserer Region vermitteln und während des Besuches der Heilstollen in Saalfeld und Schmiedefeld auch die Stauseeregion in das Gespräch einbinden. Mit seiner Zuständigkeit für das Ressort Tourismus ist das Thüringer Wirtschaftsministerium für uns einer der wichtigsten Partner für die Umsetzung zukünftiger Vorhaben.“, sagte Kowalleck nach der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe.