Mehrere Mitglieder aus dem Kreisverband der Jungen Union und der CDU Saalfeld-Rudolstadt nahmen am Wochenende am Kongress „CDU.Volkspartei Thüringens.“ der Jungen Union Thüringen in Bad Blankenburg teil.
Maik Kowalleck, Carola Stauche, Mario Voigt und Christine Lieberknecht (von links nach rechts) Auf dem Kongress zur Erneuerung der Union forderte die Junge Union Thüringen eine Ausweitung ihres politischen Profils hin zu neuen Wählergruppen und Milieus: „Eine moderne Volkspartei wie die CDU muss sich neben ihren konservativen Wählerschichten auch anderen Lebenswelten öffnen. Dabei sollten wir neben dem ländlichen Raum auch die Städte in den Fokus nehmen und dort auf junge Familien und Alleinerziehende noch stärker zugehen“, erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete und JU-Landesvorsitzende Dr. Mario Voigt.
Zudem verdeutlichte er, dass die Thüringer Union als Mitgliederpartei den Dialog mit ihrer Basis nicht scheuen darf, sondern diese in Zukunft noch deutlicher einbinden sollte. Laut Voigt muss es eine Mischung zwischen der Nutzung von neuen digitalen Kommunikationsformen, wie zum Beispiel in Online-Netzwerken und dem direkten Bürgerkontakt geben. „Wir müssen es schaffen, auch Parteiferne in fachliche Debatten einzubeziehen, nur so können wir Experten für Bürgerinnen und Bürger, sowie politische Heimat für unsere eigenen Mitglieder sein“, verdeutlichte Voigt. Um die Kommunikation zu verbessern und die parteiinterne Mitbestimmung auszubauen, setzt die JU auf mehr Mitspracherecht der Basis.
An dem Kongress in Bad Blankenburg nahmen insgesamt 150 JUler und Interessierte aus ganz Thüringen teil. Zu Gast waren u.a. die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, die Bundestagsabgeordnete Carola Stauche und die Landtagsabgeordneten Gerhard Günther und Maik Kowalleck.